SCHNELSEN In Schnelsen entsteht gerade am Albertinen Krankenhaus das neue Albertinen Zentrum für Altersmedizin. Ende August wurde Richtfest gefeiert.
„Die neue Geriatrie ist ein klares Bekenntnis der Immanuel Albertinen Diakonie zur medizinischen Versorgung älter werdender Menschen am Standort Süntelstraße und dabei offen für alle Hamburgerinnen und Hamburger. Sie wird sichtbar ein klares Bekenntnis der Freien und Hansestadt Hamburg zu einer modernen und auf die Zukunft ausgerichteten Altersmedizin“, so Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard. Die Behörde fördert den Bau mit mehr als 34 Millionen Euro, die Immanuel Albertinen Diakonie beteiligt sich mit weiteren 18.9 Millionen Euro an den Baukosten.
„Mit dem Neubau schlägt die Immanuel Albertinen Diakonie ein neues Kapitel auf“, so Kay Gätgens, Bezirksamtsleiter in Eimsbüttel. „Interdisziplinäre medizinische Kompetenz und Räume, die modernste Behandlung ermöglichen und den Patienten-Bedürfnissen gerecht werden, machen den Standort Schnelsen zu einer wichtigen Säule in der Gesundheitsversorgung für ganz Hamburg. Das neue Alterszentrum ist eine Antwort darauf, wie wichtigen Schlüsselfragen in der Gesundheitsversorgung einer älter werdenden Bevölkerung begegnet werden kann. Ich freue mich über diese Zukunftsinvestition eines unserer größten Arbeitgeber im Bezirk“, so Gätgens.
Zur Feier des Tages bekamen Leonhard und Gätgens von der Konzernleitung des Unternehmens je einen Obstbaum im Topf überreicht. Ihren Apfelbaum will Leonhard gern auf dem Gelände der Kindertagesstätte in der Süntelstraße pflanzen.
Das entsteht
Bis Herbst 2023 entsteht mit dem Neubau des Albertinen Zentrum für Altersmedizin in Schnelsen ein viergeschossiges Gebäude mit 117 Betten und 35 teilstationären Behandlungsplätzen. Es schließt direkt an das Albertinen Krankenhaus an und soll so eine bestmögliche fachübergreifende Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patienten ermöglichen. Die Medizinisch-Geriatrische Klinik am Sellhopsweg wird an den neuen Standort umziehen.