SCHNELSEN/NIENDORF/LOKSTEDT/STELLINGEN Die „Käptn Kaninchen“-Erfolgsgeschichte begann am 1. November 2011, als Christin Dankert ihre erste Kita am Rönnkamp 1 im Schnelsener Märchenviertel eröffnete. Heute, genau zehn Jahre später, hat zum Betriebsjubiläum bereits die elfte Kita eröffnet, zwei weitere Standorte stehen in den Startlöchern.
„Die Nachfrage war von Beginn an sehr hoch, die Eltern empfahlen uns weiter und wir merkten, dass wir auf dem richtigen Weg waren“, beschreibt die Käptn Kaninchen-Gründerin. So entstanden nach und nach weitere Kitas zunächst in Schnelsen, dann auch in Niendorf und Lokstedt und zuletzt in Stellingen.
Heute betreuen 135 feste Mitarbeiter/-innen insgesamt 610 Kinder. Mit sechs Standorten in Schnelsen ist Käptn Kaninchen sogar der größte Kita-Träger des Stadtteils. Ab Mitte November wächst die Käptn Kaninchen-Familie um eine weitere Einrichtung in Niendorf im Quedlinburger Weg. In Vorbereitung ist zudem die Eröffnung eines Standorts in Barmbek.
„Trotz dieses Wachstums war und ist es uns wichtig, die familiäre Ausstrahlung und den persönlichen Kontakt zu den Eltern und innerhalb unseres Betriebes zu bewahren“, betont Christin Dankert. Aus diesem Grund seien alle Einrichtungen relativ klein mit einer überschaubaren Anzahl an Kindern, sodass hier jeder jeden kenne. Viel Wert legt sie zudem darauf, das Konzept stetig weiterzuentwickeln und auf die sich verändernden Ansprüche zu reagieren. „Wir arbeiten aktuell zum Beispiel an einem Nachhaltigkeitskonzept für alle Kitas“, erzählt die Geschäftsführerin.
In einem Modellprojekt wird dieses in der neuen Kita in der Kieler Straße bereits umgesetzt: So wurde hier unter dem Motto „Großstadtdschungel“ eine grüne Oase mit vielen Pflanzen und einem eigenen Obst- und Gemüsebeet geschaffen. Natürliche Materialien spielen zudem eine große Rolle. Auf Spielmaterial aus Plastik oder anderen erdölbasierten Kunststoffen wird verzichtet. Dazu der pädagogische Leiter Philipp Noß: „Ich finde es wichtig, dass wir Kindern möglichst früh einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen vermitteln. Der Schlüssel dazu liegt in der kindlichen Erforschung von natürlichen Kreisläufen, die wir vielfach im Alltag finden.“ Alle Infos unter kikaka.de
