SCHNELSEN Unter dem Motto „Die Frohmestraße ist für alle da… miteinander gut leben! Sicher und entspannt“ will Rainer Osterhorn die Schnelsener in Sachen Respekt und Rücksicht im Verkehr sensibilisieren.
„Der öffentliche Raum ist hier sehr knapp, es ist manchmal sehr voll, die Menschen tun gut daran, aufeinander Rücksicht zu nehmen“, sagt Rainer Osterhorn, der seit 1995 mit seiner Familie in Schnelsen wohnt und hier selbst gern mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Schon oft sei er in Situationen geraten, die mit einer kleinen Portion mehr Verständnis für die anderen besser gelöst worden wären.
Bereits früh hat sich Osterhorn am RISE-Prozess beteiligt und auch im August 2022 am Stadtteilspaziergang zum Thema Nahmobilitätskonzept teilgenommen. Dabei sei er auf die Idee gekommen, sich selbst auch für den Stadtteil zu engagieren. Da es ihm seine aktuelle Situation als Rentner zeitlich erlaube, könne er dem Gedanken „man müsste mal…“ nachgehen und in die Tat umsetzen.
Beim Stadtteilbeirat am 2. Februar dieses Jahres wurde sein Antrag auf Gelder aus dem Verfügungsfonds, wenn auch nicht einstimmig, aber doch mit einer Mehrheit, angenommen: Mit Flyern und Gesprächen will er im April dieses Jahres mit den Menschen ins Gespräch kommen, sie nachdenklich machen und mehr Menschen dafür begeistern, dass die oft angespannte Verkehrssituation für alle etwas weniger stressig wird.
Eine Grundschulklasse der Schule Frohmestraße will sich beteiligen, weitere Mitstreiter/-innen werden gesucht.
Wer Interesse hat, sich für die private Verkehrskampagne einsetzen will und zum Beispiel an einem (oder mehreren) Samstag(en) mitmachen möchte, meldet sich einfach beim Stadtteilbüro in der Frohmestraße 11a (Öffnungszeiten dienstags von 11 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr) oder per Mail an: schnelsen@gos-mbh.de