SCHNELSEN Zusammen mit dem Deckel in Schnelsen ist am Übergang an der Heidlohstraße eine neue, schlichte Wand
entstanden. Sie ist hell und lädt die lokalen Sprayer dazu ein, ihre bisher mehr oder weniger gelungenen Werke zu veröffentlichen.
Stets werden sie kurze Zeit später im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes von der Projektmanagementgesellschaft DEGES übermalt und die Wand gereinigt.„Eine Bausünde“ findet ein Schnelsener, der namentlich nicht genannt werden möchte, „der Beton selbst ist hässlich.“ Gleichzeitig hat der Schnelsener einen kreativen Vorschlag: Ob es denn nicht möglich sei, die Wand durch Schüler/-innen mit einem Kunstwerk veredeln zu lassen, fragt er.
Die Reaktion vom Bezirks-amt Eimsbüttel ist zunächst positiv: „Wir finden die Idee absolut unterstützenswert“, so Sprecher Kay Becker. Zuständig sei aber die Autobahn GmbH des Bundes als Betreiber. Diese wird von der Projektmanagementgesellschaft DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) und der Via Solutions Nord GmbH & Co. KG in Sachen A-7-Deckel vertreten. Via Solutions bereite aktuell eine technische Stellungnahme für ihre Auftraggeber vor, teilt eine Sprecherin mit.
Die werde dann geprüft, an die entsprechenden Stellen weitergeleitet und diskutiert. Es bleibt spannend …