SCHNELSEN Fehlende Beschilderung, nur zum Teil 30er-Zone und nur teilweise Einbahnstraße: Die Verkehrsführung im Riekbornweg in Schnelsen ist nicht eindeutig und soll besser geregelt werden.
Einem entsprechenden Antrag der Fraktionen Die Linke und Grüne Eimsbüttel haben die Teilnehmenden des Regionalausschusses am Montag, 2. Mai, zugestimmt. Unter anderem soll die Straße vollständig als Tempo-30-Zone ausgewiesen werden. Außerdem soll der Riekbornweg in Zukunft für Radfahrer/-innen in beide Richtungen befahrbar sein.
„Eine Zweirichtungs-Ausweisung des Riekbornweges einschließlich vollständiger Kennzeichnungen wäre eine deutliche Verbesserung der jetzigen Verkehrssituation“, so der Antrag. Anna Hampe, Vorsitzende des Mobilitätsausschusses (B90/Grüne) und Schnelsenerin ergänzt: „Der Riekbornweg und der abzweigende Fußweg werden von vielen Familien, älteren Menschen, Schulkindern und Nutzer/-innen der Sportanlage genutzt, um sich im Schnelsener Zentrum zu bewegen. Eine durchgehende Tempo-30-Zone in der Wohnstraße und eine einheitliche, nachvollziehbare Ausschilderung ist hier dringend nötig.“
Zurzeit Anfahrtzum Supermarkt
Hintergrund: Aktuell ist der Riekbornweg für die An- und Abfahrt zum Supermarkt für alle Verkehrsteilnehmer/-innen in beiden Richtungen nutzbar.
Einbahnstraße ungünstig für Radler
Auf der anderen Seite des Weges gilt eine Einbahnstraßenregelung, die aber für die Radfahrer/-innen ungünstig ist: Sie müssten – wenn sie sich an die Regel hielten – einen Umweg fahren. Außerdem ist der Zugang des vom Riekbornweg abgehenden Fuß- und Radweges Richtung Wählingsallee neben dem Zugang zum Sportplatz in der Regel zugeparkt. Radfahrer/-innen können den Zugang nicht fahrend erreichen. Zusätzlich ist für diejenigen, die aus der Richtung Sportplatz kommen, aktuell nicht ersichtlich, dass sie nicht nach links abbiegen dürfen: Es fehlt ein entsprechendes Schild.