9. Dezember 2021
Reinbek

Geschichtenerzähler gesucht

Reinbek startet einen Geschichtswettbewerb für Jugendliche

Archivar

Der Stadtarchivar Dr. Carsten Walczok Foto: Kuhlmann

REINBEK „Von der Pe-troleumlampe bis zum E-Werk“, so oder ähnlich könnte der Titel für eine der Geschichten lauten, die für den Geschichtswettbewerb 2022 der Stadt Reinbek eingereicht würde.

Gerade ist der Wettbewerb unter dem Dach „Reinbeks Weg in die Moderne – Wie aus dem Dorf mit Schloss die Sachsenwaldstadt wurde“ gestartet. „Ich glaube, dass sich viele junge Menschen für ihre Vergangenheit interessieren“, so Dr. Carsten Walczok, Stadtarchivar in Reinbek.

Ob anhand der Darstellung einer Person, einer Vereinigung oder eines Ereignisses, jede Herleitung ist erlaubt. Ob eine Geschichte, eine Gedicht, eine Collage oder auch ein Film, jede Art der Umsetzung ist denkbar. Voraussetzung ist nur das Alter der Jugendlichen, zwischen zwölf und 21 Jahren und der Bezug zu Reinbek. In den weiterführenden Schulen wurde bereits im August für den Geschichtswettbewerb geworben. Walczok freut sich, wenn viele junge Menschen teilnehmen. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 300 Euro, für den zweiten Platz gibt es noch 200 Euro, der dritte Platz wird mit 100 Euro belohnt.

Bis zum 28. Februar 2022 müssen die Werke beim Stadtarchiv Reinbek eingereicht werden, digital oder in Papierform. Im März wird die Jury, bestehend aus dem Stadtarchivar Walczok, der Vorsitzenden des Reinbeker Museumsvereins Gisela Manzel sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung tagen, im April sollen, sofern es die aktuelle Lage erlaubt, die Gewinner oder Gewinnerinnen bei einer öffentlichen Preisverleihung gekürt werden.
Alle Informationen zum Wettbewerb sind ab sofort im Internet unter www.reinbek/geschichtswettbwerb zu finden.

Bei Fragen, auch zur Recherche, ist der Stadtarchivar außerdem gern telefonisch unter der Nummer 727 503 17 oder per E-Mail unter carsten.walczok@reinbek.de erreichbar

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