WENTORF Die beiden Parteien CDU und SPD haben bezüglich des dritten Planungsentwurfs Ausbauvorschläge für den Bergedorfer Weg ausgearbeitet. Diese wurden jetzt von der Tiefbauingenieurin der Gemeinde, Christiane Schabert, im Liegenschaftsausschuss erläutert.
Zuvor hatte der Ausschuss das Thema bei einer Ortsbegehung in Augenschein genommen. Für ihren Einsatz bekamen die beiden Fraktionen Lob nicht nur von Bürgermeister Dirk Petersen und aus der Politik, sondern auch von Annette Nolte, die eine Anwohnergruppe vertritt. Ihr Dank galt insbesondere Bürgervorsteher Lutz Helmrich, CDU, der sich viel Zeit für die Bürgerinitiative genommen habe. „Wichtig war den Anwohnern eine Verkehrsberuhigung und dass der Charakter der Straße erhalten bleibt.“ Die Planungsvorschläge enthielten ganz entscheidende Verbesserungen.
Christiane Schabert verwies auf mögliche Probleme bei der Umsetzung der Vorschläge etwa zum Erhalt weiterer Bäume. Baumkrankheiten seien zu berücksichtigen, Baumwurzeln könnten durch den Ausbau geschädigt werden. Weitere Punkte: Die Mindeststraßenbreite von 3,50 Metern müsse gewährleistet und die Flüssigkeit des Verkehrs erhalten bleiben. Nun müsse ein Fachplaner die einzelnen Punkte prüfen, gegebenenfalls gemeinsam mit der Verkehrsbehörde.
Nun soll der Bürgermeister die Ausbauplanung unter Berücksichtigung der vorgelegten Planungsvorschläge und Erläuterungen vorantreiben. Das beschloss der Ausschuss mit sieben Ja-Stimmen. Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich, sie hatten zuvor für eine Vertagung plädiert.