3. Juni 2020
Reinbek

Dreifache Freude

Krankenhaus Reinbek: Zertifikate für gute Arbeit

Große Freude im Krankenhaus Reinbek: drei Zertifikate auf einen Streich Foto: Andrea Schulz-Colberg / KH Reinbek

REINBEK Auch wenn es unter den Op-Masken kaum für andere sichtbar ist, liegt bei den Teams aus Chirurgie, Onkologie, Endoskopie, Radiologie und Qualitätsmanagement im Krankenhaus Reinbek ein breites Lächeln darunter.

Denn gemeinsam haben sie gerade nicht nur ein, sondern gleich drei Zertifikate von der Deutschen Krebsgesellschaft für ihre gute Arbeit erhalten: Einmal für die Behandlung des Darmkrebs, dann für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und zum dritten als „Viszeralonkologisches Zentrum“, also für die Tumorbehandlung der großen Bauchorgane. Normalerweise wäre dieses mit einer großen Zertifikatsübergabe wie kürzlich bei der Verleihung des Zertifikates für Magen- und Speiseröhrenchirurgie im Herbst gefeiert worden. Doch bedingt durch Corona wird die Laudatio und Feierstunde erst einmal verschoben.

Der Ärztliche Direktor Prof. Stefan Jäckle, Pflegedirektor Thomas Meyer und Geschäftsführer Björn Pestinger sind stolz auf ihre Mannschaft. Björn Pestinger: „Patienten mit Tumor-erkrankungen des Magen-Darm-Traktes erhalten im St. Adolf-Stift eine besonders gute und qualitativ vergleichbar bessere medizinische und pflegerische Behandlung.“ Prof. Jäckle erklärt: „Das Gewebe im Bauchraum wird häufig von Tumoren befallen. Durch Vorsorgeuntersuchungen können wir das erkennen und die Verbreitung in die Leber oder den Darm verhindern. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen können wir auch den Befall von mehreren Organen nach jeweils aktuellen Leitlinien und individuellem Therapieschema gut behandeln.“

Für die drei Zertifizierungen wurden die Teams im Krankenhaus Reinbek Ende 2019 gleich mehrfach aus verschiedenen Perspektiven von Auditoren geprüft. Auch darauf, ob wirklich alle strukturellen Merkmale erfüllt werden und die Abläufe „rund“ sind.

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