BERGEDORF Seit Kurzem hat Bergedorf eine eigene Gruppe der „Omas gegen Rechts“. Und nicht nur das – hier sind auch alle Menschen aus der Umgebung herzlich eingeladen, mitzumachen.
30 Frauen und ein Mann kamen am 24. Juni ins Kulturforum im SerrahnEINS, um bei der Gründung dabei zu sein.
Dörte Schnell, eine erfahrene Gründungs-Oma aus der Hamburger Gruppe, schilderte sehr anschaulich, was die „Omas gegen Rechts“ ausmacht.
Sie sind besorgt wegen der zunehmenden rechtsextremen Vorfälle, der immer wieder enttarnten Rechtsextremen im öffentlichen Dienst, des Rassismus selbst in der Mitte der Gesellschaft.
Und sie wollen aktiv werden, sich engagieren, ihre Stimme gegen Rechts erheben, nicht zur gefährlichen schweigenden Mehrheit gehören.
Jeden letzten Mittwoch im Monat trifft sich die Gruppe „Bergedorf und Drumrum“, um zu diskutieren, Aktionen zu planen, sich zu vernetzen – natürlich unter strenger Einhaltung der Corona-Regeln. Da die Plätze deswegen momentan begrenzt sind, ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Übrigens: Männer, Töchter und Enkel sind eingeladen, dabei zu sein.
Kontakt: Karina Korth omas-gegen-rechts@email.de