WANDSBEK In Wandsbek gibt es eine ganze Menge Angebote für geflüchtete ukrainische Familien, die gemeinsam ihre freie Zeit verbringen möchten und dabei auch gleich Kontakt zu Nachbarn aus dem Stadtteil aufnehmen wollen.
Beim ASB in der Schimmelmannstraße startet jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr ein offenes Treffen, das den Familien ihre Ankunft in Hamburg mit verschiedenen Aktivitäten ein wenig erleichtern will. Das kann die Unterstützung bei dem Ausfüllen von Anträgen, aber auch das gemeinsame Basteln und Kaffeetrinken sein. Ein engagiertes Team an ehrenamtlichen Dolmetschern unterstützt die Beratung vor Ort. An dem Dienstagnachmittag kann man aber auch einfach ohne jedes Anliegen vorbeikommen und mit anderen ins Gespräch kommen.
Der ASB hat hier einen Treffpunkt erschaffen, der von vielen Freiwilligen, darunter auch Marina Buerky, geleitet wird. Die aus Russland Geflohene spricht fließend russisch, deutsch und englisch und engagiert sich für die Menschen aus der Ukraine seit dem Beginn des Krieges. „Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit dem ASB und den Familien aus der Ukraine hier in den letzten Monaten einen sicheren Raum schaffen konnten, in dem wir uns austauschen, beschäftigen und einander unterstützen können,“ so die ehrenamtliche Helferin. Die Teilnahme ist völlig kostenlos und unverbindlich. „Wir freuen uns einfach über alle neuen Gesichter“.
ASB, Schimmelmannstraße 123, T 41 43 41 0404, www.asb-hamburg.de