22. Oktober 2022
Rahlstedt

Platz für Kinder und Jugendliche

Neubau des Jugendzentrums Großlohe rückt näher

Das marode Jugendzen-trum Großlohe wird im kommenden Jahr neu gebaut Foto: Buschhüter

RAHLSTEDT Das Jugend-zentrum Großlohe mit der dort untergebrachten Elbkinder-Kita soll neu gebaut werden. Entsprechende Planungen hatte die Hamburgische Bürgerschaft bereits mit 100.000 Euro aus ihrem Sanierungsfonds unterstützt.

Jugendzentrum und Kita sollen zwei eigene Gebäude am bisherigen Standort im Großlohering erhalten. Wenn die Finanzierung steht und die Baugenehmigung erteilt ist, könnte mit den Bauarbeiten im zweiten Halbjahr 2023 begonnen werden. Das erfuhren die beiden Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Astrid Hennies und Ole Thorben Buschhüter bei einem Lokaltermin.

Der Neubau des Jugendzentrums, das vom Verein „Voll in Bewegung“ im Auftrag des Bezirksamts Wandsbek betrieben wird, soll direkt neben dem alten Gebäude entstehen. Erst wenn der Neubau steht, soll der Altbau abgerissen werden. Eine Übergangslösung für das Jugendzentrum ist dann nicht notwendig. Anschließend könnte auch die Elbkinder-Kita neu gebaut werden. „Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen in Großlohe einen neuen Jugendclub bekommen. Er ist ein unverzichtbarer Teil der sozialen Infrastruktur im Quartier und für dessen Entwicklung von großer Bedeutung“, so Ole Thorben Buschhüter.

Ihm und seiner Kollegin Astrid Hennies liege sehr am Herzen, dass die wichtige Jugendarbeit vor Ort langfristig in guten Räumen fortgesetzt werden könne.

In dem Plattenbau aus den späten 1960er Jahren befinden sich derzeit noch eine Kindertagesstätte der Elbkinder und das Jugendzentrum Großlohe. Bei dem Haus besteht großer Sanierungsbedarf. Ein Neubau ist nach Meinung der Planer die wirtschaftlich beste Lösung. Der Neubau für die Kita ist aus anteiligen Kita-Entgelten gesichert.

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