26. August 2020
Meiendorf

Neue Ansprechpartner im Quartier

Stadtteilpolizist Stefan Haus

Stadtteilpolizist Haus

Der neue Stadtteilpolizist in Meiendorf, Stefan Haus Foto: rg

MEIENDORF Das Polizeikommissariat 38 in Rahlstedt hat eine Reihe neuer Stadtteilpolizisten vorgestellt. Das Wochenblatt wird sie in den kommenden Ausgaben vorstellen.
Den Anfang macht Stefan Haus. Er ist seit Anfang August im östlichen Teil Meiendorfs unterwegs. Der 56-Jährige wohnt in Bad Segeberg und war bereits 1995 bis 2003 in Rahlstedt Polizist, damals machte er Dienst im Streifenwagen. Mit einem Lehrgang wurde Haus für den ganz anderen Dienst im Stadtteil vorbereitet. „Ich wollte mich noch einmal verändern, wieder auf die Straße mit direktem Kontakt zum Bürger“, sagt er. Als er erfuhr, dass Stellen frei waren, bewarb er sich. „Man braucht dafür viel innere Einstellung, Lust zur Arbeit und darf Kontakt nicht scheuen.“ Zu Meiendorf habe er noch keine Beziehung. „Die baue ich erst auf, ich fuchse mich ein“, sagt der 56-Jährige. Es sei eine schöne Gegend am Rande Hamburgs.

„Ich freue mich auf den neuen Dienst“, so der Familienvater. Es gelte nun erst einmal, Kontakte aufzubauen und seine Dienste anzubieten. „Ich gehe mit meinen Kontaktdaten hausieren“, sagt Haus dazu. Er stellt sich an Kitas und Schulen vor, aber auch in Firmen oder Banken. So will er kleine Hinweise aus der Bevölkerung bekommen, zu Kleinkriminalität, aber auch zu anderen Problemen. Die will er bewerten und nachhaken. „Ein wichtiges Thema ist der Verkehr“, erzählt der Meiendorfer Stadtteilpolizist. Vor allem Falschparker und Radfahrer auf der falschen Straßenseite zählen dazu, da werde dann auch einmal ein Knöllchen verteilt. Dazu kämen Streitigkeiten unter Nachbarn. „Ich versuche dann, die Wogen zu glätten. Man ist dann so eine Art Schiedsrichter“, sagt Stefan Haus.

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