FUHLSBÜTTEL/LANGENHORN Die Corona-Pandemie stellt viele Menschen vor große Probleme und Herausforderungen. Und trotz steigender Infektionszahlen normalisiert sich das gesellschaftliche Leben allmählich.
Auch der Fuhlsbütteler Autor Stefan Iserhot-Hanke hatte mit den Widrigkeiten der Krise zu kämpfen. „Ich lebe von Impulsen. Corona hat mir sehr zugesetzt. Also habe ich darüber geschrieben, was mich beschäftigt“, erzählt der Autor, der seine Gedanken und Empfindungen im Buch „Lot und Brandung“ zusammengefasst hat. Sein Werk stellt er am Donnerstag, 25. November, in der Bücherstube Fuhlsbüttel vor. „Ich bin froh, endlich wieder Lesungen abhalten zu können“, freut sich Iserhot-Hanke auf den Abend, den er wie gewohnt mit seiner Ehefrau Christina als multimediales Gesamtkunstwerk gestaltet. Lesungen werden von Musik und Videopräsentationen abgelöst. Die kurzen Texte mit ihrem ureigenen Kosmos erhalten durch die Musikstücke eine ganz besondere Bedeutung.

„Lot und Brandung“ enthält Gedichte und Illustrationen aus der dritten Welle der Pandemie. „Es ist so viel medial, viral oder auch in Sachen Verschwörungstheorien über uns hereingebrochen, damit habe ich mich intensiv auseinandergesetzt“, erzählt der Fuhlsbütteler.
25. November, 19.30 Uhr, Bücherstube Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße 8, Karten 14 Euro unter T 599 754