6. August 2022
Langenhorn

Stadtteilgeschichte zum Anfassen

Geschichtswerkstatt präsentiert prall gefülltes Halbjahresprogramm

Geschichte

Die Umgebung hautnah kennenlernen ist Teil des Programms der Geschichtswerkstatt: Wie etwa hier beim Rundgang durch den „Achterort“ Foto: GZwL

LANGENHORN Rundgänge, Radtouren oder „Plattdütsch-Kring“: Die Geschichts- und Zukunftswerkstatt Langenhorn (GZwL) stellte sich trotz Corona-Auflagen neu auf und startet jetzt mit einem frischen Programm bis zum Jahresende.

„Stadtteilgeschichte erlebbar machen“ sei wesentlich seit der Gründung des Vereins im Januar 2019, der in seinem Namen auch die Zukunft mitdenkt. Langenhorn sei besser zu erschließen, auch für tausende Bewohner, die in den letzten Jahren neu zugezogen seien, betont Richard Ebert. Im Mai wurde er als Vorsitzender und Schatzmeisterin Christine Mielsch in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt sind Marlies Seyer, Thomas Mayer und Willi Bartels.

Historie vor Ort

„Zunächst soll die „Gesprächsrunde Langenhorner Geschichte(n)“ als Reihe mit Erzählungen, Lesungen und Diskussionen die Historie vor Ort beleuchten. Bei Kaffee und Kuchen tauschen sich Alteingesessene gerne auch mit neuen Bewohnerinnen und Bewohnern im Stadtteil aus: Am Freitag, 12. August, 15 Uhr, TaLa-Studio bei der GZwL, Eintritt frei, mit Anmeldung.

Dann lockt eine 15-km-Rad-rundfahrt durch den grünen Ring des Stadtteils: zu unbekannten Orten, mit Stationen am Raakmoorsee, Kiwittsmoor, Schmuggelstieg, Tarpenbek, Rothsteinsmoor und „Coffee to fly“:

Am Samstag, 20. August, 14 Uhr, U-Bahn Fuhlsbüttel Nord, Beitrag: 5 (erm. 3) Euro, mit Anmeldung.

Ein Rundgang durchs alte Dorf „Achterort“ folgt am Samstag, 27. August. Ein weiterer ist am 3. September durchs Kiwittsmoor geplant.

Die Geschichtswerkstatt lädt Interessierte ein zum Mitmachen, geöffnet ist sie donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Info: www.gzwl.de

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