29. Oktober 2022
Langenhorn

Spielplatz Timmerloh wird neu gestaltet

Kosten werden mit 725.000 Euro veranschlagt

Spielplatz

Der Spielplatz Timmerloh soll für fast eine dreiviertel Million Euro auf den neuesten Stand gebracht werden Grafik: Bezirksamt HH Nord

LANGENHORN Der Spielplatz Timmerloh soll saniert werden. Im Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Langenhorn-Alsterdorf-Groß Borstel wurde am Montag das Ergebnis der Bürgerbeteiligung vorgstellt.

Rund 5900 Quadratmeter groß ist der Spielplatz, der sich in der Nähe der U-Nahnstation Langenhorn befindet. Errichtet wurde der Spielplatz 1992, seit 30 Jahren gab es keine Grundinstandsetzung mehr. Grund genug, eine Sanierung des Areals endlich anzugehen.

Knapp sechs Wochen konnten sich interessierte Bürger im Rahmen der Online-Beteiligung einbringen. Gegeben waren dabei die drei Eingänge zum Spielplatz, der Bolzplatz sowie der Kleinkind- und Bewegungsbereich und der üppige Baumbestand.
Geplant sind nun eine Doppelseilbahn, Hängematten und Drehspiele, aber auch Kontaktschaukeln, ein großer Kletterturm mit Röhrenrutsche, Kletterwand, Rutschstange und Netzbrücke sowie ein großflächiges Kletternetz, genannt Seilzirkus. Auch eine Slackline soll errichtet werden.

Im Kleinkinderbereich bleibt die Rutsche erhalten, werden eine neue Korbschaukel und Wippen installiert. Auch ein Spielhaus wird errichtet, die Sandfläche soll vergrößert werden. Der Bolzplatz wird mit Metalltoren und einem Ballfangzaun ausgestattet, zudem werden Tischtennisplatten aus Stein aufgestellt.

68 Rückmeldungen hat das Bezirksamt in den sechs Wochen der Online-Beteiligung erhalten. Zahlreiche Stimmen sprachen sich für den Erhalt von Spielgeräten und -möglichkeiten (Hangrutsche, Babyschaukel, Rodelhügel) aus. Weitere Wünsche wie ein Wasserspiel, überdachte Sitzecken, eine öffentliche Toilette oder mehr Abfallbehälter werden bei der weiteren Planung keine Berücksichtigung finden.

Die Bauarbeiten könnten bereits im kommenden Jahr beginnen. Rund 725.000 Euro werden für den Umbau des Spielplatzes veranschlagt, für den ersten Bauabschnitt stehen rund 430.000 Euro zur Verfügung, der Bezirk Hamburg-Nord hat dafür Haushaltsmittel bereit gestellt.

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