3. September 2022
Tonndorf

Dieses Stadtteilfest war ein voller Erfolg

In Tonndorf feierten Jung und Alt zusammen

Mehr als 1000 Besucher/-innen und kein Regen beim Stadtteilfest in Tonndorf Fotos: rg

TONNDORF Die Hüpfburg lockte vor allem die Kleineren an. Die Älteren konnten sich das Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ansehen, auch Kitas und Schulen hatten kindgerechte Stände aufgebaut.

Es war aber kein reines Kinderfest. Auch für die Erwachsenen gab es Informationen, Grillwurst und Getränke und viele Gespräche rund um den Küperstieg. Von der Bühne kam viel Musik für alle Altersgruppen, und Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel stellte sich den Fragen von Katrin Kuhls, Vorsitzende der Zivilgesellschaft Tonndorf. Dressel gratulierte den Aktiven zu dem gelungenen Fest.

Der SPD-Politiker aus Volksdorf bekannte, dass sein Herz eher für den HSV als für St. Pauli schlägt und ein Finanzsenator gar nicht so viel mit Zahlen zu tun habe, wie man immer denke. Dann ging es um den Stadtteil. In Tonndorf fehlten noch immer Spielplätze und Orte, wo sich Jugendliche oder auch Senioren treffen können, kritisierte Katrin Kuhls. Für Familien und Kinder, für Schulen und Sportanlagen wolle die Stadt Geld in die Hand nehmen, sagte Dressel.

Tonndorf sei ein Stadtteil im Aufbruch und habe tolle Jahre vor sich. Die Stadt wolle eine geordnete Weiterentwicklung, etwa an der Stein-Hardenberg-Straße oder eben auch auf dem Sportplatz Küperkoppel. Die Wohnbebauung samt Freizeitflächen dort komme. „Das wird ein gutes Paket für Tonndorf“, so Andreas Dressel.

Auch interessant