HAMM/HORN Kaum hat das neue Schuljahr begonnen, heißt es für die Schulabgänger, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen wollen: Firmen kontaktieren und Bewerbungen schreiben. Dabei ist es gar nicht so einfach bei dem großen Angebot an verschiedenen Berufen, die Qualifikation herauszufinden, die zur eigenen Persönlichkeit passt.
Während zu dem einen Schüler ein Handwerk, wie das des Mechatronikers oder des Optikers passt, entscheiden sich Abiturienten oft für ein Duales Studium. Meist ist es ratsam, bereits ein Jahr vor dem Start in den Berufsalltag die Unternehmen zu konsultieren und nach einem Ausbildungsplatz Ausschau zu halten.
Eine Hilfe bei der Suche nach einem Lehrbetrieb ist dabei immer wieder der Lehrstellenatlas, der Unternehmen vorstellt und deren Angebote preisgibt. Die aktuelle Ausgabe für den Hamburger Osten ist jetzt erschienen und wird kostenlos an Schulen, Jugendeinrichtungen, Bücherhallen und anderen Stadtteileinrichtungen ausgeliefert oder kann direkt im Billenetz-Büro abgeholt werden. Unterstützung bietet der Atlas Jugendlichen bei der Suche nach dem geeigneten Ausbildungsplatz und vermittelt Praktika in verschiedenen Betrieben. Diesmal enthalte der Atlas mehr als 1000 Ausbildungsplätze in 240 Berufen bei 350 Unternehmen, sagt Bettina Rosenbusch vom Billenetz. Darunter sind auch 17 neue Firmen, die bisher noch gar nicht vertreten waren. Auf Wunsch vieler Schüler sind die Infos zu den spezifischen Berufsbildern weiter ausgebaut worden. Aber auch das Thema „Digitalisierung“ steht jetzt im Fokus. Aufgrund der Corona-Krise hat es in den Ausbildungsbetrieben und beruflichen Schulen einen großen Entwicklungsschub gegeben. „Es gibt aber dadurch auch mehr zu beachten“, weiß Ignaz Spies, Lehrer an der Stadtteilschule Öjendorf.
Billenetz-Büro, Billstedter Hauptstr. 97 T 219 021 94 bettina.rosenbusch@billenetz.de, www.billenetz.de