FARMSEN Am Luisenhof in Farmsen wurde jetzt für 275 öffentlich geförderte Wohnungen im Nachverdichtungsprojekt der „mgf Gartenstadt Farmsen eG“ Richtfest gefeiert.
Für den Vorstandsvorsitzenden der Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft, Matthias Diekhöner, war es „ein ganz besonderer Tag“, wies er doch das Unternehmen auf den Pfad „der Eigenständigkeit mit weiteren Entwicklungsmöglichkeiten“. Bislang nämlich war man lediglich Treuhänder von 2498 Wohnungen der Stadt (ehemalige Neue-Heimat-Siedlung) im Stadtteil. Die sieben neuen Gebäude aber gehören der „mgf“ selbst und stehen auf rund 25.000 Quadratmetern von der Stadt zur Verfügung gestelltem Pachtland.
Zum Richtfest waren nicht nur zahlreiche Genossenschaftsmitglieder und Bauleute erschienen sondern auch Finanzsenator Andreas Dressel, Bezirksbürgermeister Thomas Ritzenhoff und Andreas Breitner vom Verband der norddeutschen Wohnungsunternehmen (VNW). Der Senator lobte die Genossenschaft für ihre „Erfolgsgeschichte“: „Sie halten nicht nur die Bestandsgebäude gut in Schuss sondern investieren auch kräftig in den Neubau.“
Mit den 275 Wohnungen des ersten Förderwegs entstehen für rund 51 Millionen Euro etwa 17.000 Quadratmeter Wohnfläche (16 Hauseingänge) zentral in Farmsen zwischen den Straßen Am Luisenhof, Vom-Berge-Weg und Tegelweg, nahe dem U-Bahnhof.
Das Angebot reicht von Ein- bis Fünfzimmer-Wohnungen, davon 74 barrierefrei, mit einer anfänglichen Kaltmiete von 6,70 Euro pro Quadratmeter.
Zur Ausstattung gehören unter anderem Einbauküchen, hochwertige Bodenbeläge, Balkone, Loggien oder Terrassen. Zum Komplex zählen zwei Tiefgaragen mit 122 Stellplätzen, davon 30 mit E-Lademöglichkeit, sowie 500 Fahrradstellplätzen.
Die insgesamt 134 Wohnungen des ersten Bauabschnittes, die bis April kommenden Jahres bezugsfertig sein sollen, sind bereits zu 75 Prozent vermietet. Bewerben kann man sich nur im Internet unter „Neubau Luisenhof“.