FARMSEN-BERNE Genau 25 Jahre alt wird das Sozialwerk des Bürgervereins Farmsen-Berne dieser Tage. Eigentlich sollte der Geburtstag am 11. April entsprechend gefeiert und gewürdigt werden. Allein: Corona machte einen Strich durch die Rechnung.
„Aber sobald die Situation es zulässt, werden wir das nachholen“, kündigte der Vorstandsvorsitzende des Sozialwerks, Hans-Otto Schurwanz, schon mal an. Laut Satzung verfolgt das Sozialwerk ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, vor allem durch die Förderung der Kinder-, Jugend- und Altenarbeit im Stadtteil Farmsen-Berne. So wurden und werden Kindergärten, Schulen, Alten- und Pflegeheime, der Farmsener Tisch, Jugend- und Behinderteneinrichtungen, soziale Projekte der Kirchengemeinden, die Jugendfeuerwehr, die Farmsener Bücherhalle sowie die Jugendabteilungen der Sportvereine finanziell unterstützt. Insgesamt hat das Sozialwerk Geld- und Sachzuwendungen in Höhe von rund 125.000 Euro vergeben. Das kann sich in der Tat sehen lassen.
Als Dank und Anerkennung ist der Einrichtung im Jahr 2005 der Sozialpreis des Ortsausschusses Walddörfer verliehen worden. Die Mittel des Vereins stammen aus Beiträgen und Spenden, aber auch zu einem erheblichen Teil aus den Reinerlösen der Benefizkonzerte, die der Bürgerverein regelmäßig veranstaltet hat. Diese Quelle ist wegen Corona derzeit versiegt. Rund 97 Prozent der Einnahmen konnten sozialen Zwecken zugeführt werden.
Das Sozialwerk wird ehrenamtlich von den Vorstandsmitgliedern Hans-Otto Schurwanz, Brigitte Friedrich, Michael Schaar, Sven Gerber, Volker Balz, Konny G. Neumann und Volker Neue geführt. Durch eine Spende oder als Mitglied (monatlicher Mindestbeitrag 2,50 Euro, für juristische Personen ab 11 Euro) kann man die Arbeit des Sozialwerks wirksam unterstützen.
Weitere Informationen unter info@bv-farbe.de