28. Juli 2023
Farmsen-Berne

Stadtteilkonferenz wird wiederbelebt

Erstes Treffen am 31. August

Pastor Jürgen Wippermann, der absehbar in Pension geht, wünscht sich jüngere engagierte Bürgerinnen und Bürger für die Stadtteilkonferenz Foto: tel

FARMSEN-BERNE Während die Stadtteilkonferenz Bramfeld schon längst wieder in den „Normalmodus“ umgeschaltet hat und die Steilshooper auch schon wieder regelmäßig tagen, liegt das Bürgergremium von Farmsen-Berne anscheinend noch im Dornröschenschlaf.

Alle hatten ihre liebe Not mit Corona, aber das kann jetzt kein Argument mehr sein. Und so bemüht sich Pastor Jürgen Wippermann von der Evangelischen Gemeinde, die Stadtteilkonferenz Farmsen-Berne wieder zu beleben. „Wir hatten hier bis zu rund 60 gemeldete Vereine, Institutionen, Parteienvertreter und Einzelpersonen dabei und in den guten Zeiten immerhin 30 bis 40 Teilnehmer auf den Sitzungen“, berichtet Wippermann. Die Stadtteilkonferenz Farmsen-Berne verstand sich immer recht formlos.

Wippermann: „Auf Statuten und einen Vorstand haben wir bewusst verzichtet. Es gab nur Moderatoren. Und unter denen bin ich der Übriggebliebene.“ Das mag eine Stärke aber auch eine Schwäche des lokalen Gremiums gewesen sein, denn so, scheint es, fühlt sich niemand so recht verantwortlich, mit Ausnahme von Wippermann und Uwe Völsch. Letzterer verwaltet als inoffizieller Sekretär den Verteiler und hat auch schon in Abstimmung mit Wippermann zur Wiederbelebungssitzung eingeladen: Am Donnerstag, 31. August, trifft man sich um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde am Bramfelder Weg 25b. Thema? Eine Tagesordung gibt es (traditionell) nicht: „Themen wird es genügend geben. Aber zunächst einmal ist es am wichtigsten dass wir den Neustart schaffen“, meint Wippermann.

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