FARMSEN-BERNE Der Aufruf des Freundeskreises Seniorenhilfe Berne (FKSH) im Wochenblatt nach Kandidaten oder Kandidatinnen für den Vorstand des gemeinnützigen Vereins hat gefruchtet: Für die aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Ingeborg Henker-Kelsch (Vorsitzende), Heidi Lübcke (Stellvertreterin) und Jürgen Gothmann (Schatzmeister) traten nun Jüngere in die Verantwortung.
Der Wochenblatt-Aufruf fand unter anderem bei einem „alten Bekannten“ Gehör: Claus Conradi war der Leserschaft bereits als langjähriger evangelischer Gemeindepastor von St. Stephan (Wandsbek-Gartenstadt) bekannt. Vor rund anderthalb Jahren ging Conradi in den Ruhestand. Nun wurde er einstimmig zum Vorsitzenden des Freundeskreises gewählt. Zur neuen Schatzmeisterin bestimmten die Vereinsmitglieder Birgit Franke – ebenfalls einstimmig.
Sie übernimmt kommissarisch auch das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden. Schriftführerin bleibt Bruni Warncke. Ingeborg Henker-Kelsch, die den im Jahre 1988 gegründeten Verein rund 24 Jahre leitete, will sich vorübergehend noch als zweite Stellvertreterin zur Verfügung stellen. Der Verein mit rund 250 Mitgliedern und etwa 60 ehrenamtlichen Helfer/-innen ist mit Henker-Kelsch zu einer Institution in der Berner Seniorenarbeit avanciert, bietet ein Programm für ältere Menschen in Sachen Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen und Freizeit gemeinsam gestalten. Das Wochenblatt wird den neuen Vorstand und seine Pläne in einer der nächsten Ausgaben vorstellen.