GROSS BORSTEL „Nadia“, „Ylenia“, „Zeynep“ und etwas moderater „Antonia“, haben ihre Spuren in Groß Borstel hinterlassen.
Während fast alle Bewohner in ihrem „Dorf“ trotz der Sturmböen ruhig schlafen konnten, war die Freiwillige Feuerwehr in Groß Borstel am vergangenen Wochenende dauerhaft im Einsatz. „,Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da‘. Der Texter dieses Liedes hat vermutlich noch nicht sippenass und frierend zwei Tage lang in Wind und Regen Bäume zersägt“, so eine knappe Mitteilung per Post auf Facebook.
Doch die von Fans gewünschten Action-Fotos von ihren Einsätzen bleibt das ehren-amtliche Feuerwehr-Team schuldig: „Nö, das machen wir nicht. Einerseits finden wir das eine Zumutung für die Betroffenen. Und es gibt auch Richtlinien bei der Feuerwehr. Wir sind einfach nur da, wenn ihr in der Klemme seid. Und gut.“ Spuren ihres Einsatzes waren dieser Tage noch am Niendorfer Weg zu sehen: Ein mächtiger Baum hatte zwar „Bleiberecht“ im künftigen Wohnquartier Petersen Park, wurde jedoch Opfer einer wuchtigen Böe. Sein Stamm fiel quer über die Straße auf ein Auto vor der Strüver-Siedlung.