14. Oktober 2022
Gross Borstel

So könnte Borstels Mitte aussehen

Stadtteilbeirat tagte live mit Zukunftsvisionen

Leiteten den Abend live im Festsaal des f&w-Seniorenheims: Antje Markmann, Jasmin Castro Frenzel, Ingrid Schneider und Bernhard Kinkel  Foto: Haas

GROß BORSTEL Der achte Stadtteilbeirat tagte erneut live und zeigte Zukunftsvisionen zur Gestaltung der Borsteler Mitte, ausgearbeitet von Architekten und Stadtplanern.

Zuvor erläuterten Bernhard Kinkel (Stadtgrün) und Jasmin Castro Frenzel (Stadterneuerung) vom Bezirksamt die weitere Gestaltung von Pehmöllers Garten, sie diskutierten mit Gästen etwa über Varianten einer „Bewegungsinsel“. Ingrid Schneider von der Stadtentwicklungsgesellschaft (steg) zuständig für den RISE-Prozess, berichtete über die Befragung von Jugendlichen zur Neugestaltung von Roggenbuckstieg und Sportplatz am Weg beim Jäger, vor Ort und online noch bis 22. Oktober. Die Plätze seien sanierungsbedürftig bei steigendem Sportbedarf. Eine Kooperation mit dem Lufthansa-Sportverein ist angedacht.

Dann präsentierten Archi-tekten und Stadtplaner aus drei Büros ihre Zukunftsvisionen zur lebendigen Mitte des „Dorfs“. Noch grüner könnte sie werden, auch auf den Dächern. Der zentrale (Markt-)Platz ist von Radfahrern und Fußgängern erreichbar. Nur Anlieferverkehr ist im Gebiet zwischen der Modernen Schule bis zum Brödermannsweg zugelassen. Autos parken allenfalls unterirdisch. Angebaut wird nur im Bestand. Zudem kamen Vorschläge zur Umgestaltung der vielbefahrenen Chaussee. „Alle drei Entwürfe denken ähnlich“, resümierte Ingrid Schneider. Modelle und Pläne sind im Stadtteilbüro zu sehen, sie werden auch im Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksversammlung am 3. November vorgestellt.

www.lebendigesgrossborstel.de, Kontakt: grossborstel@steg-hamburg.de

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