BRAMFELD Bei strahlender Sonne und 28 Grad im Schatten fand am vergangenen Wochenende das 31. Stadtteilfest auf dem Bramfelder Marktplatz statt. Wie immer, war es auch diesmal ein großes Treffen mit Freunden, alten Bekannten und vielen aktiven Institutionen aus dem Stadtteil – zum Beispiel der Jugendfeuerwehr der FF Bramfeld.
Hier zeigten René (14) und Cheyenne (17) eindrucksvoll, dass sie zur schnellen Truppe gehören. In weniger als zwei Minuten hatten sie einen sogenannten Löschangriff erfolgreich durchgeführt – mit Absitzen, Löschschläuche anschließen, ausrollen, verbinden und „Wasser Marsch!“ Nebenan, beim Bramfelder SV, stand der Nachwuchs geduldig an, um unter professioneller Anleitung luftige Sprünge auf einem Wettkampf-Trampolin zu wagen. Auch das benachbarte Polizeikommissariat 36 (Ellernreihe) war mit großer Mannschaft vertreten, informierte unter anderem über (leider derzeit sehr aktive) Betrüger in Internet und Social Media. Die Kollegen von der Jugendverkehrsschule der Polizei hatten wieder ihren Fahrrad-Parcours für den Radel-Nachwuchs aufgebaut. Zwischendurch konnte man Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff begrüßen, der sich ganz unauffällig unter die vielen Besucher gemischt hatte.
Bilanz des Festes: Die Bramfelder haben es genossen, endlich wieder unbeschwert im Freien miteinander feiern zu können. Ein Wermutstropfen waren für das fleißige Veranstalter-Team vom Brakula nur die angefallenen Zusatzkosten für Strom, Wasser und Toiletten. Auf Nachfrage hieß es beim Brakula, bei den aus dem Hausetat zu bestreitenden Kosten handele es sich um ein unerwartetes Novum, während das Bezirksamt Wandsbek von einer lange gängigen Praxis sprach.