BARMBEK/DULSBERG Rund um den Graudenzer Weg und die Tondernstraße sind die Anwohner mit ihren Gehwegen alles andere als zufrieden. Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Stadtteilbeirates auf dem Dulsberg haben sich mehrere Nachbarn aus diesem Wohnbereich über die Zustände der Fußwege und Parkbuchten beschwert und fordern endlich eine Sanierung.
Der Sand werde bei jedem Regen weiter ausgespült und sorge für immer tiefere Schlaglöcher auf den Wegen, die zu gefährlichen Stolperfallen werden können, monieren die Anwohner. Der Beirat will sich nun um dieses Problem kümmern und den Wegewart einschalten, der für die Ordnung auf den Fußwegen zuständig ist. „Es kann nicht sein, dass gerade ältere Menschen hier stürzen und sich etwas brechen“, so die Kritik an den sandigen Abschnitten im Quartier, die „zumindest ausgebessert, wenn nicht gleich komplett neu gepflastert werden sollten“.
Zudem seien die Parkbuchten auch optisch eine echte Katastrophe, betont ein Bewohner der Seniorenresidenz an der Tondernstraße. Hier sei längst schon eine Sanierungfällig. „Man hat uns wohl in den kleinen Seitenstraßen im Viertel einfach vergessen“, so die Vermutung einiger Senioren. Nachdem der gesamte Alte Teichweg komplett saniert wurde, „ist für den Rest des Stadtteils vielleicht kein Geld mehr übrig“. Die Senioren, die hier im Umfeld ihrer Wohneinheit unterwegs sind, seien aber gerade auf eine sichere Wegeführung angewiesen und finden es „absolut ungerecht, dass hier nichts passiert“.
Der Alte Teichweg sei zur Vorzeigestraße im Bezirk geworden, während gleich daneben die Bewohner durch tiefe Pfützen waten müssten. „Vorne Hui, hinten Pfui“, das ist nicht gerade das, was sich die Anwohner hier wünschen.