HAMBURG Mit Kunst, Diskurs und Diversität geht das Festival von Donnerstag, 27. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, in die dritte Runde. Mehr als hundert Mitwirkende werden unter dem Motto „Utopien auf dem Prüfstand“ ihre Perspektiven für ein gemeinsames Leben in Vielfalt vorstellen.
„Ein Zusammenleben, das pluralistischer, gerechter und solidarischer als das gegenwärtige sein muss“, betont Festivaldramaturgin Ayna Steigerwald. Mit Ausstellungen und Konzerten, Filmvorführungen und DJ Sets, interaktiven Installationen und Spoken-Word-Performances, VR-Walks und Talks, Panels und Workshops – vorwiegend in deutscher und englischer Sprache – lockt Fluctoplasma an sechs äußerst verschiedene Orte der hanseatischen Kulturszene: Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), Ernst Deutsch Theater, Zentralbibliothek, Westwerk, Kölibri und M.Bassy.
Zu den Highlights gehört neben der Installation „unfolding spaces“ über die Verflechtungen von Zeit, Raum und Materie, die schon eine Woche vor Festivaleröffnung den Appetit auf mehr wecken soll, auch der Dialog „The Power of Love“ über die kulturellen Fesseln der Liebe, der Workshop „Touch Lab“ rund um das, was Menschen unter „Berührung“ verstehen, und das Gespräch „Erinnerungsfutur“, in dem es um die Spannungsfelder zwischen den unterschiedlichen Erinnerungskulturen in Europa geht.
Das ausführliche Programm des von der Stadt Hamburg geförderten Festivals und Eintrittskarten gibt es unter www.fluctoplasma.com. Auch das digitale Dabeisein ist möglich.
Eröffnung am Donnerstag, 27. Oktober, 18 Uhr, 8 Euro
MARKK – Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt, Rothenbaumchaussee 64