13. Oktober 2022
Hamburg

Premiere beim 4. Chopin-Festival

Hamburgs bedeutendstes Klavierfestival

Flügel

Prof. Hubert Rutkowski, Intendant des Chopin-Festivals und Präsident der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V. Foto: Raimar von Wienskowski

HAMBURG Die Initiatoren des Chopin Festivals warten mit einer ganz beson-
deren Premiere auf: Das szenische Konzert Frédéric und Friederike, das auf den verschollen geglaubten Briefen von Frédéric Chopins Schülerin Friederike Müller an ihre Tanten in Wien basiert, eröffnet als Uraufführung das 4. Chopin Festival im Theater „Haus im Park“ .

Uta Goebl-Streicher, die Entdeckerin der Briefe, gibt eine Einführung. Die Zeitreise nach Paris in den Salon von Frédéric Chopin bildet den Auftakt für die folgenden Festival-Tage, an denen drei Konzerte im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg im Fokus stehen.

Das Klavierfestival, dessen Veranstalterin die Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V. ist, zeichnet sich in seinen Konzerten durch die Verwendung sowohl historischer als auch zeitgenössischer Tasteninstrumente aus.

Neben der Uraufführung von Frédéric und Friederike gibt es zwei weitere Premieren: Erstmalig wird ein Liederabend in das Programm aufgenommen, und ein Improvisationsabend, inspiriert von den Balladen Frédéric Chopins, Stanisław Moniuszkos und Carl Loewes, bildet mit zeitgenössischen Interpretationen der Romantik einen bemerkenswerten Abschluss.

„Nach dem Erfolg des letztjährigen Festivals, das als ‚Special Edition‘ mit Livestream-Konzerten stattfand, freuen wir uns unglaublich, in diesem Jahr wieder Besucher-/innen
begrüßen zu dürfen“, erklärt Prof. Hubert Rutkowski, Intendant des Chopin-Festivals und Präsident der Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V..

Abgerundet wird das Programm des Festivals mit Meisterkursen für die Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

www.chopin-festival.de

Plakat

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