Die Kommunalpolitiker im Regionalausschuss Lokstedt setzen sich für eine Tempo-30-Regelung im Garstedter Weg, Höhe Burgunderweg ein.
Für mehr Verkehrssicherheit im Bereich der zwei Kita-Einrichtungen, der Grundschule Burgunderweg und des Seniorenheims auf der anderen Straßenseite soll nach dem Willen der Kommunalpolitik im Bereich der Kreuzung Garstedter Weg, Rebhuhnweg und Burgunderweg eine Tempo-30-Strecke eingerichtet werden. Da die Ampelphasen von Fahrzeugen regelmäßig missachtet werden und der Garstedter Weg im Zuge der A7-Bauarbeiten als Ausweichstrecke genutzt wird, ergeben sich immer wieder gefährliche Situationen für die Kinder, die täglich die Kreuzung überqueren müssen, so die Politiker in ihrem Antrag.
Im Gegensatz zu 2016, wo dieser Antrag erstmals erfolglos gestellt wurde, könnte er jetzt mehr Erfolg haben. Der Hintergrund: Die Hamburger Innenbehörde will bis 2020 vor den meisten Hamburger Schulen, Kitas, Seniorenheimen und Kliniken abschnittsweise Tempo 30 einrichten (das Wochenblatt berichtete). Deshalb soll sich die Vorsitzende der Eimsbütteler Bezirksversammlung bei der zuständigen Fachbehörde für eine Tempo-30-Regelung einsetzen.
NATASCHA GOTTA