12. März 2022
Allgemein

Eine Generation steht auf gegen Krieg

Groß-Demo der Helmut-Hübener-Stadtteilschule

Demo

Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler demonstrierten für den Frieden Fotos: kg

BARMBEK Selbstgemalte Plakate zeigen die Farben der Ukraine, Friedenstauben und weiße Luftballons die Message, die alle Schüler der Helmuth-Hübener-Stadtteilschule auf einer Friedensdemo fordern: „Nie wieder Krieg“.

Mehr als 500 Schüler vom Standort Langenfort zogen am letzten Tag vor den Ferien über die Fuhle durch das Quartier und zeigten ihre Solidarität gegenüber den vom Krieg vertriebenen Ukrainer und ihre große gemeinschaftliche Forderung, „das Töten und Zerstören sofort zu beenden“. In alle Sprachen übersetzt, die an der Schule gesprochen werden, hängt ab sofort auch ein riesiges Plakat deutlich sichtbar über dem Eingang der Schule. „Wir wollen aktiv ein Zeichen setzen gegen den Krieg, so, wie es auch Helmuth Hübener gemacht hat“, betont Schulsprecherin Zoe Brinkmann (17). Nachdem gerade erst die Corona-Pandemie einen Teil ihres Lebens extrem eingeschränkt hatte, sind viele der Schüler entsetzt darüber, jetzt schon wieder der nächsten Katastrophe ins Auge zu sehen: „Wir haben Angst vor einem Dritten Weltkrieg und werden uns für den Frieden stark machen.“ Zivilcourage sei der einzige Weg, sich eine Stimme zu verschaffen und nicht tatenlos zuzusehen.

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